Die Vermehrung von Blumenzwiebeln

Wenn die Tulpenfelder blühen, kommen Menschen von überall her, um die Farbenpracht zu bewundern. Für die Gärtner selbst sind die Blüten jedoch gar nicht so wichtig. Sie sind ausschließlich an großen Blumenzwiebeln interessiert. Darum geht es letztendlich für sie. Je größer die Blumenzwiebel, umso höher der Preis. Kein Wunder, dass der Gärtner alles dafür tut, damit sich die Blumenzwiebeln wohl fühlen. Das beginnt bereits mit der Vorbereitung des Bodens. Das Grundwasser befindet sich sehr tief unter dem Geestboden. Deshalb kann tief gepflügt werden. Auf diese Weise erhalten die Blumenzwiebeln stets frische Erde.

Aber es ist noch mehr nötig. Düngen beispielsweise, denn so viel Nahrung bietet die Erde hinter den Dünen auch wieder nicht. Deshalb wird diese mit Dünger oder Kompost angereichert. Das brauchen die lumenzwiebeln, um besonders groß und dick zu werden. Pflügen und Düngen sind also wichtig. Erst wenn das erledigt ist, kommen die Blumenzwiebeln in die Erde. Das geschieht bereits im Oktober. Die Gärtner verwenden dazu spezielle Maschinen. Anschließend deckt man die Felder mit Stroh oder Schilf ab. Damit schützt man die Blumenzwiebeln gegen den ärgsten Frost, und außerdem kann auf diese Weise der Sand nicht wegwehen.

 

 

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